Einige Fritzboxen können IPSec. Um dies für den Fernzugriff auf das Netzwerk hinter der Fritzbox nutzen zu können bietet AVM sogar einen einfach zu handhabenden IPSec-Client an. Diesen gibt es aber leider bis jetzt nur für Windows. Natürlich kann man auch von Ubuntu eine IPSec Verbindung zu einer Fritzbox aufbauen. Dazu benötigt man aber einen IPSec-Client. Am einfachsten ist es, wenn man hierzu den „Shrew Soft VPN Client“ verwendet, da dieser bei Ubuntu bereits als Paket im universe-Netzwerk bereit steht und einfach mit apt-get install ike
installiert werden kann.
Eine sehr genaue Anleitung für die Konfiguration der Fritzbox und die Konfiguration des Clients findet man auf der Webseite von AVM.
Bei mir funktionierte die VPN-Verbindung allerdings erst, nachdem ich den rp-filter ausgeschaltet hatte. Dies erreicht man bei Ubuntu, indem man in den Dateien /etc/sysctl.conf
und /etc/sysctl.d/10-network-security.conf
die Zeilen rp_filter=1
in rp_filter=0
ändert und das System neu startet.
Weitere Informationen findet man im Wiki der Ubuntu-User unter: http://wiki.ubuntuusers.de/FritzBox_VPN
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