Wie in dem YouTube Video und in unserem Blogbeitrag von unsrem Norwegenurlaub zu sehen ist, kann es dort auch im Sommer sehr nass und kalt sein. Da wir mit Kindern in einem kleinen Bus und mit einem Zelt unterwegs waren, haben wir uns vor dem Urlaub sehr viele Gedanken über die richtige Campingausrüstung für den Norwegenurlaub gemacht. Schließlich kann man den Urlaub nur dann so richtig genießen, wenn man warm und trocken schläft.
Die wichtigsten Komponenten für eine trockene und warme Nachtruhe sind Zelt, Matratze und Schlafsack. Da wir in den vorherigen Urlauben im Wohnwagen, Wohnmobil oder Hotel übernachtet hatten, mussten diese vor dem Urlaub noch angeschafft werden.
In diesem Blog-Beitrag berichte ich über die Ausrüstung, für die wir uns nach unseren Recherchen entschieden haben. Alle hier aufgeführten Artikel wurden von uns ganz normal gekauft und wir werden von keiner Firma dafür bezahlt, dass wir über die Produkte berichten. Ich verlinke den Affiliate-Link von Amazon. Falls Ihr darüber bestellt, bekommen wir einen kleinen Obolus. Wer mag, kann uns damit gerne unterstützen.
Wir haben die ausgewählten Produkte im Schnee bei -2 Grad und im strömenden Regen getestet. Deshalb können wir diese aus eigenen Erfahrungen empfehlen. Die Bilder dazu sind in unseren YouTube Videos zu sehen.
- Campingausrüstung für Norwegen
- Norwegen Roadtrip 2020
Schlafsack
Bei Schlafsäcken gibt es zwei Kategorien. Die einen sind mit Daunen und die anderen mit Kunstfaser gefüttert. Kunstfaser besitzt den Vorteil auch noch im nassen Zustand zu wärmen. Wird der Daunenschlafsack nass, verklumpen die Daunen und er isoliert so gut wie gar nicht mehr. Außerdem trocknet ein Kunstfaserschlafsack schneller. Dagegen bietet die Daune einen besseren Schlafkomfort, da im Vergleich zur Kunstfaser eine bessere Regulierung der Temperatur stattfindet. Dadurch wird ein deutlich größerer Temperaturbereich als angenehm wahrgenommen.
Da es in Norwegen viel regnet, haben wir uns für das mit Kunststoff gefütterte Model mit dem Namen Cat’s Meow Schlafsack von der Firma The North Face entschieden. Dieser Schlafsack ist schon seit über 20 Jahren auf dem Markt und wird ständig weiter entwickelt. Er ist sehr gut verarbeitet und fühlt sich besonders weich an. Zudem ist er bis -7 Grad geeignet, hat in der Nacht leuchtende Reißverschluss-Anhänger, wiegt gerade einmal 1220 g und hat eine super Gesichtsabdeckung.
Matratzen
Das Wichtigste bei einer Campingmatratze ist, dass diese gemütlich ist und gut gegen die Bodenkälte isoliert.
Nach einer längeren Recherche und dem Probeliegen auf einigen Matratzen haben wir uns für das selbstaufblasbare Modell Dreamcatcher Single 10 cm von der Firma Outwell entschieden. Diese sich selbst aufblasenden Liegematten von Outwell haben schon einige Auszeichnungen von größeren Campingmagazinen erhalten (z.B. den Editor’s Choice Awards 2017 des Magazins „Camping“ aus Großbritannien) und man findet viele positive Bewertungen.
Auch wir können nach unserem Norwegenurlaub aus eigener Erfahrung bestätigen, dass diese Matratzen besonders gemütlich sind, sich sehr schnell und ohne Blasebalg aufblasen lassen und sehr gut gegen Kälte isolieren.
Zelt
Da wir zu viert gereist sind und nur zwei Personen in dem Dachzelt des kleinen Busses schlafen konnten, benötigten wir ein zusätzliches Zelt für zwei Personen. Dieses Zelt sollte nicht zu schwer, nicht windanfällig und leicht aufzubauen sein.
Für diesen Zweck erschien uns ein Igluzelt am geeignetsten. Um etwas mehr Platz zu haben, entschieden wir uns schlussendlich für das 3-Personen-Zelt Cloud 3 von der Firma Outwell. Der Zelthersteller Outwell ist für sehr stabile, leichte und wasserdichte Zelte mit besonders gutem Preis-Leistungs-Verhältnis bekannt.
Das Zelt Cloud 3 wiegt nur 4,9 kg und kann für den Transport auf die Packmaße 19×60 Zentimeter reduziert werden. Wenn es aufgebaut ist verfügt es dann über die Maße: 330 x 200 x 130 cm. Das Zelt liegt preislich im Mittelfeld. Dafür fanden wir im Netz aber viele Berichte, die das Zelt als sehr wasserdicht beschrieben. Dies können wir nach unserem Urlaub bestätigen.
Schreibe einen Kommentar